Birgitta Stanau
Entspannungsmassagen & Sportmassagen
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Geschichte der Massage

Im Laufe der Geschichte war die Massage zur Heilung in vielen Kulturen fest etabliert und von großem Nutzen für die Menschen.

Der Ursprung der Massage ist nicht exakt nachzuweisen, aber es gibt Hinweise, die in Richtung der Kulturvölker Chinas, Ägyptens, Persiens, Ostafrikas, aber auch Südamerikas weisen. Es gibt Hinweise auf Massageanwendung in China durch den Chinesen Huang Di um 2600 v. Chr. (Beschreibung von Massagegriffen und gymnastischen Übungen), gefolgt von der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst Ayurveda, weitere Nachweise gibt es durch die medizinische Schule des griechischen Arztes Hippokrates (ca.460-370 v. Chr.) bis hin zur Anwendung während der Zeit der Gladiatorenkämpfe im Römischen Reich. Auch ein anderer Grieche seiner Zeit, Galenos, nahm sich dem Gebiet der Massage an, doch das Interesse der europäischen Gesellschaft an Massagen verliert sich im Laufe des Mittelalters.

Im 16. Jahrhundert etablierte der Arzt und Alchimist Paracelsus die Massage in der modernen Medizin trotz enormen Widerstands der damaligen Ärzteschaft und wandte die Massage als Rehabilitationsmaßnahme, z.B. nach Operationen, mit großem Erfolg an.

Um 1813 entwickelte der schwedische Gymnastiklehrer Pehr Hendrik Ling die Massagetechniken weiter (Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneten), die heute noch unter dem Begriff „schwedische Massage“ bekannt sind.

Über Amsterdam nach Amerika fand die Massage Ende des 19. Jahrhunderts ihren Weg durch den Berliner Orthopäden A.Hoffa, der die Massage in Amerika kennen lernte, wieder nach Europa/Deutschland zurück. Dieser entwickelte die schwedische Massagemethode weiter und schrieb diese in einem Lehrbuch nieder. Er bestand darauf, dass seine Assistenzärzte die Massagegriffe erlernten.

Die Massage wurde im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt und wird heute von ausgebildeten Therapeuten erfolgreich angewandt und von der Gesellschaft gut angenommen, aber wird, obwohl auf natürliche Art ohne chemische Produkte nennenswerte Erfolge erzielt werden, nicht so intensiv gefördert wie pharmazeutische Produkte mit ihrer langen Liste der Nebenwirkungen.